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Digitale Ringvorlesung »Große Bücher. Wie funktioniert der literarische Kanon?«

Bücherwand

Auch im Zeitalter von Twitter, Instagram und Co. werden große Bücher noch immer geschrieben, gelesen und geliebt. Werke, die selbst Geschichte geschrieben haben und solche, die schon aufgrund ihrer Seitenzahl und Kom­plexität beanspruchen, die Welt zu erklären, sind und waren aber auch hochumstritten. Die digitale Ringvorlesung »Große Bücher. Wie funktioniert der literarische Kanon?« an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) nimmt eben jene Kanonisierung der Weltliteratur von Homer bis Ferrante in den Blick.

Das Programm
Bericht (PDF)
Aufzeichnungen der Vorträge


 

»An den Rändern der Sprache«
Publikation des Forschungszentrums Arealität und Sozialität in der Sprache

Sprachliche Kommunikation heißt gemeinhin, dass Menschen mittels konventionalisierter Symbolfolgen Informationen austauschen. Aber wie weit reicht der Symbolbegriff, was sind Informationen genau, und müssen es wirklich immer Menschen sein? Bei genauerer Betrachtung ist die Sprache ein Objekt mit unscharfer Abgrenzung zum Nicht-Sprachlichen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes erkunden sieben solcher Ränder der Sprache und zeigen ihre Vielfalt und Bedeutung auf: 1) Sprachgebrauch jenseits der Darstellungsfunktion, 2) Sprachspiele­reien, 3) Sprechen und andere Lautäußerungen, 4) Lautsprache und nonverbale Kommunikation, 5) Kommunikation mit nicht-menschlichen Partnern, 6) Das Unsagbare sagen (Sprechen über Emotionen, Farben, Gerüche, Musik, Kunst), 7) Funktionen von Atmen und Schweigen.

Umschlag der Publikation
Inhalt (PDF)
Werbeblatt (PDF)


 

Publikation »Selbstreferenz in der Kunst – Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante«

Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint die Festschrift für Professor Dr. Claus-Michael Ort vom Institut für Neuere Deutsche Literatur und Medien theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text-)Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziolo­gischen Fragestellungen verbunden werden kann.

Titelseite der Publikation
Kurzbeschreibung (PDF)


 

Publikation »Holz vom Helikon« – Die Musen und ihre Landschaft in Kult, Mythos und Literatur

Umschlag

Die Dissertation von Kleoniki Rizou befasst sich mit den Musen – die antiken Göttinnen der Musik und der dichterischen Inspiration, der Philosophie und der Wissenschaften. Das Konzept »Muse« hat im Laufe der europäischen Kulturgeschichte eine überwältigende Rezeption erfahren – weit über die griechische Antike und weit über den griechischen Kulturkreis hinaus. Der altertumswissenschaftliche Blick leistet somit einen Beitrag zum besseren Verständnis eines Konzeptes, das über die Grenzen des Faches hinaus Bedeutung trägt.

Inhaltsübersicht (PDF)
Umschlag der Publikation (PDF)
Foto des Musenberges Helikon



Letzte Änderung: 18. Oktober 2020
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