Der Verein förderte im Jahr 2019 u. a. diese Projekte:
Literaturwissenschaftliches Seminar und Tagung
Bei der Tagung »Technophilia/Technophobia. Mediale Imaginationen von Technik vom 19. bis zum 21. Jahrhundert« trafen sich NachwuchswissenschaftlerInnen der CAU mit auswärtigen Koryphäen der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft.
► Bericht zur Veranstaltung (PDF)
► Veranstaltungsplakat (PDF)
Teddybärkrankenhaus 2019
Die interdisziplinäre Aktion der Fachschaft Medizin konnte in diesem Jahr erstmals auch ein »MRT« vorführen. Außerdem wurde im Mitmach-Teddy-OP die OP-Bärin Bärbel-Berta operiert.
► Der Bericht der Teddy-Docs (PDF)
► Foto der Aktion
Tagung »Mit Geschichte spielen – Zur materiellen Kultur von Spielzeug und Spielen als Darstellung der Vergangenheit«
Spielzeuge als allgegenwärtige geschichtskulturelle Produkte und Spielen als alltägliche Praxis prägen die Lebenswelt von Kindern und Familien. Spiele und Spielen sind daher in ihren verschiedenen Ausprägungen als mögliche Vermittler für Geschichtsbilder und Narrative von besonderer Relevanz. Antonia Grage und Tomke Jordan vom Institut für Regionalgeschichte nahmen an einer Tagung teil und verfassten diesen Bericht.
► Tagungsbericht (PDF)
► Vortragsfolie
Publikation »Philosophie und Literatur«
Inwiefern ist Philosophie auch Literatur, und inwieweit ist Literatur auch Philosophie? Wie verhalten sich systematisch diese beiden grundlegenden Formen menschlicher Selbstverständigung zueinander und wie haben sie sich historisch gegen-, neben- und miteinander entwickelt? Was bedeutet es, philosophische Texte mit literarischen und mit literaturwissenschaftlichen Augen zu lesen und was heißt es, invers dazu, literarische Texte philosophisch zu betrachten und zu deuten? Diese facettenreichen und vielfältigen Beziehungen zwischen Philosophie und Literatur auszuleuchten, ist das Anliegen der 17 Beiträge in diesem Sammelband »Philosophie und Literatur«.
► Inhaltsübersicht (PDF)
► Foto der Publikation
Alumni und Freunde der CAU e.V. stiftet ein Deutschlandstipendium
Die Stipendiatin heißt Melina Klos, kommt aus Kiel und studiert Sozioökonomik im 3. Fachsemester.
► Foto der Stipendienvergabe
► Information zum Deutschlandstipendium
Publikation »Die Entstehung von Landschaften durch Markenzeichen in der Frühen Neuzeit«
Ein fast 450 Jahre altes Buch in der Kieler Universitätsbibliothek ist der Schlüssel zum Verständnis einer besonderen Zeichenkultur, die Südeuropa zu Beginn der Renaissance maßgeblich geprägt hat. Jetzt wurde der DIALOGO DELL' IMPRESE MILITARI ET AMOROSE von 1574 (Signatur: Cb 6371) neu aufbereitet und erstmalig auf Deutsch übersetzt.
► Buchbeschreibung von Maren C. Biederbick (PDF)
► Doppelseite aus dem Buch von 1574
► Foto der Publikation von M. C. Biederbick
#ELSAGOESNEWYORK
Die Kieler Fakultätsgruppe der European Law Students' Association (ELSA) engagiert sich für die Aus- und Weiterbildung, sowie die bestmögliche Förderung angehender junger Juristen. Die ELSA ist die größte Vereinigung von Jurastudenten weltweit und bietet somit ein internationales Netzwerk, auf welches Juristen auch nach ihrer Ausbildung zurückgreifen können.
Der ELSA-Kiel e.V. führte eine Studienreise nach New York City durch. Dabei wurde vierzehn Jurastudierenden die Möglichkeit geboten, ihre juristischen und sprachlichen Fähigkeiten zu verbessern.
► Zum Bericht (PDF)
IASAT Kongress in Linköping
Jan Carl Otto, Promotionsstudent im Bereich der Neurologischen Schmerzforschung, nahm in Vorbereitung eines Forschungsaufenthaltes an der Linköping-Universität an einem internationalen Kongress in Schweden teil.
► Sein Bericht (PDF)
Sommerschule »Language universals and language diversity in an evolutionary perspective«
Die Doktorandin Erika Just schreibt ihre Dissertation in der Sprachtypologie, jenem Forschungsgebiet der Linguistik, welches sich mit dem Vergleich und der strukturellen Diversität in den Sprachen der Welt beschäftigt. Gegenstand ihrer Forschung ist die differentielle Markierung von Referenten, das heißt die unterschiedliche Kodierung von Subjekt und/oder Objekt innerhalb einer Sprache aufgrund syntaktischer, semantischer oder pragmatischer Faktoren. Für ihre Forschung kombiniert sie komparative typologische Methoden mit quantitativer, statistischer Auswertung natürlichsprachlicher Korpusdaten. Letzteres ist in der Typologie noch relativ neu. Frau Just nahm an einer Sommerschule am Comer See teil.
► Bericht (PDF)
► Gruppenfoto
ICPS – International Congress for Physics Students
Physikstudent Joshua Knoth hatte die Gelegenheit, an dem Kongress teilzunehmen. Der Kongress zeichnet sich durch in der Physik prominente Gastsprecher aus. Spannende Exkursionen runden das Programm ab.
► Bericht und Fotos
Ringvorlesung »Theoretische Neugierde« zu Ehren von Hans Blumenberg (1920-1996)
Hans Blumenberg (1920-1996) gilt aufgrund seiner bahnbrechenden Werke zu Mythos und Metapher, Mensch und Moderne, Religion und Geschichte, Technik und Wissen weltweit als einer der bedeutendsten deutschen Gelehrten des 20. Jahrhunderts.
An aktuellster Forschungsliteratur, prominenten Herausgaben aus dem Nachlass sowie Übersetzungen zeigt sich, wie Blumenberg auch international, besonders in den USA, in China, Israel und Frankreich über disziplinäre Grenzen hinweg immer mehr rezipiert wird.
In Deutschland wird sein Name besonders mit seiner letzten Wirkungsstätte, der Universität Münster verbunden sowie mit der interdisziplinären Forschungsgruppe »Poetik und Hermeneutik«, deren Mitbegründer er war.
Kaum jemand weiß, dass Blumenberg Alumnus der CAU ist.
► Veranstaltungsplakat
► Video-Aufzeichnungen
Internationaler Workshop des Instituts für Geographie zum Thema Umweltgerechtigkeit
Die sich verschärfende globale Umweltkrise betrifft unterschiedliche Bevölkerungsgruppen in unterschiedlicher Art und Weise: Ärmere Mieter*innen sind erhöhten Abgaswerten an viel befahrenen Straßen ausgesetzt. In Frankreich protestieren zehntausende Menschen gegen die Einführung einer C02-Abgabe. Für Millionen Menschen im Globalen Süden bilden Müllberge eine gefährliche Lebensgrundlage. Und peruanische Kleinbauern klagen vor dem OLG Hamm gegen den Energiekonzern RWE, weil sie ihre Existenz von dem in Deutschland ausgestoßenen CO2 gefährdet sehen.
Diese unterschiedlichen Schlaglichter zeigen Dimensionen von Gerechtigkeit, ohne die wir die derzeitigen Umweltprobleme, aber auch die Transformation unserer Gesellschaft hin zur Nachhaltigkeit nicht denken sollten. Doch bisher werden viele Umweltprobleme, insbesondere im deutschsprachigen Raum, noch kaum als Gerechtigkeitsprobleme, genauer als Problem der Umwelt- und Klimagerechtigkeit, diskutiert. Folglich fehlt bislang eine politisch ausformulierte Vision einer sozial gerechten Transformation ebenso wie eine systematische Umsetzung der Sustainable Development Goals.
Dieser Workshop sollte einen Beitrag dazu leisten, diese Leerstelle zu füllen. Im Vordergrund stand dabei die Frage, welche gesellschaftlichen Narrative es erlauben, die Gerechtigkeitsdimensionen von Umweltproblemen in den Vordergrund zu rücken.
► Zum Bericht
Promotionsprojekt »Alltagspraktiken und Subjektivierungen im Spannungsfeld von Geflüchtetenlagern. Überwachung, Gouvernementalität und Aushandlungen.«
Tobias Breuckmann betrieb Feldforschung in Griechenland.
► Erläuterungen zum Projekt (PDF)
► Bericht (PDF)
Indien-Exkursion des Zentrums für Asiatische und Afrikanische Studien
Seit 1981 besteht an der Christian-Albrechts-Universität das Zentrum für Asiatische und Afrikanische Studien (ZAAS). Es handelt sich dabei um eine gesamtuniversitäre Einrichtung, die überwiegend von den Fächern der Philosophischen Fakultät und der Theologie getragen wird. Im März unternahmen 15 Studierende und mehrere Wissenschaftler eine Exkursion nach Indien.
► Bericht (PDF)
► Die Exkursionsgruppe in Mysore (Foto: Martin Krieger)
► In den Ruinen des alten Vijayanagara (Foto: Martin Krieger)
► Beim Studium historischer Palmblatt-Schriften
(Foto: Birgit Brinkhaus)
National Model United Nations (NMUN) Konferenz in New York City
Seit vielen Jahren nehmen Studierende der CAU an der National Model United Nations (NMUN) Konferenz in New York City teil. Mit über 6500 Teilnehmern ist es die größte Simulation der Vereinten Nationen auf der ganzen Welt. Im März 2019 waren sechzehn Studierende verschiedenster Fachrichtungen gemeinsam dafür verantwortlich, für die Belange Zyperns gegenüber den anderen UN-Mitgliedsstaaten, die von Studierenden aus aller Welt vertreten wurden, einzustehen.
► Zum Bericht (PDF)
► Gruppenfoto
Willem C. Vis East Moot Court in Hongkong
Das MootCourt-Team der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat im April am 16. Willem C. Vis East Moot Court in Hong Kong teilgenommen. Unterstützt vom Lehrstuhl Prof. Dr. Alexander Trunk des Instituts für Osteuropäisches Recht, bereitete sich ein achtköpfiges Team seit August 2018 darauf vor.
► Bericht (PDF)
Jahrestagung der Gesellschaft für Kanada-Studien
Dr. Geneviève Susemihl befasst sich bei ihrer Forschung mit den UNESCO Kulturerbestätten in Kanada, die Darstellung indigener Geschichte und Kultur und indigene Beteiligung am Management.
Im Februar 2019 stellte sie ihre Forschung auf der Jahrestagung vor und verfasste diesen
► Bericht
Ringvorlesung »Das bedingungslose Grundeinkommen in der (akademischen) Diskussion«
Die gesellschaftliche Diskussion um die Reformidee eines »bedingungslosen Grundeinkommens« (im Folgenden abgekürzt »BGE«) zieht mit bemerkenswerter Ausdauer immer weitere Kreise, so scheint es, besonders bei Jüngeren.
Die gleichwohl auf Allgemeinverständlichkeit Wert legenden, auch für die interessierte Öffentlichkeit von Bürgerinnen und Bürgern konzipierten Beiträge der Ringvorlesung kommen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen und berühren ein breites Spektrum an Fragen und Aspekten.
► Programm-Plakat
► BGE-Website
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